Skateparks, aus denen Bäume wachsen...

11.08.2025

Skateparks, aus denen Bäume wachsen und die mehr sind als reine Sportanlagen – echte Bewegungsräume für Kinder, Jugendliche und Familien?
Für Begegnung. Für Inklusion. Für die Stadtgesellschaft…

Ich war vor kurzem, nach beruflichen Terminen, im Skatepark in Reesepark Augsburg, umgesetzt von meiner Partnerfirma Schneestern – und hab den verregneten Feierabend genutzt, um mit meiner kleinen Tochter und meinem Mann ein paar Runden zu drehen.
Was den Skatepark besonders macht? Er schafft Raum für alle, die rollen wollen – ob mit Skateboard, Stunt-Scooter, Laufrad oder WCMX-Rollstuhl, etc.
Die einen finden Lines mit Anspruch, die anderen flachere, zugängliche Bereiche zum Ausprobieren. Es war, als würden wir durch eine kleine Kraterlandschaft rollen – aufregend, herausfordernd, aber auch zugänglich für uns als Anfänger:innen. Für Skate-Profis ist der Park vielleicht etwas zu wenig herausfordernd – aber genau deshalb ist er ideal für Einsteiger:innen, Familien und Fortgeschrittene, die sich ausprobieren oder ihre Skills in einem sicheren Umfeld weiterentwickeln wollen.
Ein gutes Beispiel dafür, wie inklusiver öffentlicher Raum vielen Menschen Bewegungszugang ermöglicht – wenn er richtig gedacht ist.
Nach Rücksprache mit unserem WCMX-Experten Jonte Hauschildt: Ein paar zusätzliche Banks – also flachere, schräge Anfahrflächen – wären hilfreich gewesen, um das eigenständige Rauf- und vor allem Runterfahren gezielter und sicherer üben zu können. Ein wertvoller Impuls für die Weiterentwicklung inklusiver Bewegungsräume.
Wir brauchen mehr davon. Flächen, die Skaten ernst nehmen – und gleichzeitig niedrigschwellige Zugänge bieten. Damit alle ins Rollen kommen, ohne sich gegenseitig auszubremsen. 
Als Planerin und Vertriebspartnerin mit Fokus auf Spiel, Sport & Inklusion entwickle ich mit Jändl-Subik moveALL Bewegungsräume, die verbinden – nicht ausgrenzen.